Sind Sie Journalist:in oder Blogger:in? Interessieren Sie sich für unsere Themen rund um das Unternehmen hinter unserer Marke mährle? Melden Sie sich bei uns und teilen Sie uns mit, wie wir helfen können. Einen umfassenden Downloadbereich zu unseren 5 Woll-Linien, der Herstellungskette und zur Gründerin, Dagmar Fresenius, haben wir Ihnen gerne zusammen gestellt. Bei der Verwendung unseres Bildmaterials bitten wir um die Kennzeichnung und Quellenangabe © mährle.
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Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

INSELSCHAF

Das „Inselschaf“ ist unsere erste Woll-Linie. Auf der Nordseeinsel Föhr kümmert sich John Petersen mit seinen Schafen um die Beweidung von Deichen und Wiesen. Während der Beweidung sammeln sich in den Vliesen der Schafe unterschiedlichste Samen, werden von ihnen weitergetragen, fallen an anderer Stelle wieder ab oder werden durch den Regen ausgewaschen und durch den sogenannten „goldenen Tritt“ wieder festgetreten. Somit fungieren John´s Schafe als „Samentaxis“ und erhalten die Artenvielfalt auf der Insel Föhr. Unsere Föhrer Wolle ist rau wie die Nordsee und verfügt über alle nützlichen Eigenschaften für Outdoorpullis: wasserabweisend, temperaturregulierend und atmungsaktiv. Sie ist in 21 fein aufeinander abgestimmten Farben erhältlich und somit bestens für gemusterte Islandpullis und trendige Wohnaccessoires geeignet.

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ALBSCHAF

Reisen wir mit Dieter Hertler, über die schwäbische Alb. Als Wanderschäfer, in siebter Generation, ist er in den Frühjahr-, Sommer- und Herbstmonaten mit seinen 600 Schafen durchgängig unterwegs und beweidet die frischen Talwiesen und die äußerst kräuterreichen Wacholderheiden. Die Schwäbische Alb ist die grösste zusammenhängende Streuobstwiese Europas und UNESCO Biosphärenreservat. Für die Pflege dieser einzigartigen Landschaft können Landmaschinen nicht eingesetzt werden, sie würden die Natur beschädigen. Dagegen sind unsere Schafe der Familie Hertler ideal, um zwischen den Bäumen die Wiesen zu pflegen. Sie sorgen auch für die Wiederbelebung von Waldweiden, den sogenannten Hutelwäldern. Dies sind sind laut der roten Liste der gefährdeten Biotope Deutschlands von der „vollständigen Vernichtung“ bedroht. Die frühlingshaft changierende Wolle der Linie „Albschaf“ ist durch das Merinoschaf unsere weichste Wolle und wunderbar geeignet um auf der Haut getragen zu werden.

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DEICHSCHAF

Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt übernehmen Pay und Henning mit der Woll-Linie „Deichschaf“. Im Sönke-Nissen-Koog, direkt an der Nordseeküste zu Hause betreiben Sie artgerechte Schafhaltung mit Fairness, Ehrlichkeit und viel Freude am Beruf des Schäfers. Besonders markant sind die Salzwiesen, die ihre Schafe neben den unendlich langen Deichen beweiden. Das besondere der Salzwiesen ist, dass sie unregelmässig unter Wasser stehen und die Pflanzen entsprechend salztolerant sein müssen. Die Farbgebung der Deichschaflinie ist entsprechend an diese besondere Landschaft mit ihrer Pflanzen- und Tierwelt angelehnt. Sie sorgt für besondere Effekte, weil sie Ton-in-Ton leicht gesprenkelt ist.

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RHÖNSCHAF

Elmer Spies ist Vater unserer Wolle „Rhönschaf“. Mit 350 Rhönschafen, 650 Schwarzkopfschafen, Coburger Fuchsschafen und 70 Ziegen – ach! Und natürlich Pauline, dem Esel, zieht er als Landschaftspfleger über Kalkmagerwiesen des Biosphärenreservat Rhön in Hessen. Diese einzigartige Mittelgebirgslandschaft bietet durch ihre abwechslungsreiche Landschaft von Vulkanen, Mooren und Wäldern einen einzigartigen Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen. Die Linie Rhönschaf bildet mit ihrer Farbgebung diese einzigartige Harmonie von Weite und Artenvielfalt ab. Sie begeistert mit ihrem winterlichen Farbverlauf.

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HAUPTSTADTSCHAF

Knut Kucznik und seine schwarzköpfigen Fleischschafen unserer Woll-Linie „Hauptstadtschaf“ ist das Ergebnis einer engen Beziehung zwischen Innovation und Tradition. In den Sommermonaten pflegt er ganze 110 Hektar Niedermoorfläche und 60 Hektar Trockenrasen in den Naturschutzgebieten rund um Brandenburg. Nicht zu übersehen sind seine Wasserbüffel, welche die kritischen Stellen der Moorflächen beweiden. Die sommerliche Wolle beweist Trend mit ihrem außergewöhnlichen Jeanseffekt.

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HERSTELLUNG

Ein Projekt wie mährle lässt sich nicht alleine stemmen. Logistik, Beschaffung der Wolle und mehrfache Weiterverarbeitungsschritte … egal wie motiviert man ist, man braucht Gleichgesinnte um ein rundum durchdachtes Knäuel herzustellen! Lernen Sie hier unsere Textilfärberei Hirschorn und das Schafwollzentrum Ötztal kennen.

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DAGMAR FRESENIUS

Lernen Sie „mährles-Mutter“, Dagmar Fresenius und Ihre Mission zur Wollproduktion kennen. Ihr Plan war es, in zwölf Wochen Rohwolle zu einem fairen Preis zu kaufen, spinnen und färben zu lassen. Hier ging es aber nicht um irgendeine Wolle, sondern um „glückliche Wolle aus Deutschland“. Gut strukturiert, mit viel Ehrgeiz und Energie war das ein gut durchdachter Plan. Sie fuhr zu vielen Schäfereien und lief sogar bis auf die Hallig Süderoog. Zurück ging sie erst wieder, als sie Ihre 20 kg-Säcke im Gepäck hatte und die passenden mährle-Helden, Ihre Schäfer gefunden hatte.

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